Diamanten die aus Krisengebieten stammen, haben den sehr zutrefenden Namen Blutdiamanten. Sie werden meistens unter unmenschlichen und illegalen Umständen abgebaut und dienen hauptsächlich der Finanzierung von Waffen und anderem Kriegsmaterial.
Erst im Jahr 2003 wurde in Südafrika beim sogenannten Kimberley Prozess ein Abkommen unter internationalen, diamantprodzierenden Staaten vereinbart, dass besagt das nur noch Diamanten mit einem offizielles Herkunftszertifikat gehandelt werden dürfen. Auf diese Weise kann nicht nur der Weg von der Mine bis zum Juwelier dokumentiert und kontrolliert werden, sondern garantiert dem Kunden ebenfalls Rechtsschaffenheit beim Kauf eines Diamanten. Diese Zertifikate werden durch ein internationales Gremium geprüft auf aufgestellt und beim Kauf eines Diamanten an den Kunden ausgehändigt.